Trainer:
Sokon Matsumura ==>
Anko Itosu ==> Chotoku Kyan ==> Angichi Aragaki
==>
Tsuyoshi Chitose ==> Mamoru Yamamoto ==> Mike Foster
==>
Otto Rumann (Yoshukai
Deutschland)
Das Training selbst besteht im wesentlichen aus drei Teilen:
1. Den Aufwärm- und Dehnübungen (die gemäß sportphysiologischem Wissen aber karatebezogen ablaufen),
2. dem intensiven Einüben von Karatetechniken, wozu im einzelnen Fußtritte, Kombinationen von Fauststößen, Dreh- und Blockbewegungen gehören und
3. den Katas (Abfolge z.T. verschlüsselter Techniken).
Letztendlich sollen Atmung und
Bewegungsabläufe des Körpers miteinander in Einklang gebracht werden.
Zunächst ist Karate eine Ganzkörperschule. Wer es regelmäßig
mittrainiert, kann seine Schnellkraft, Kondition und Koordination von Muskelgruppen
erheblich verbessern.
Ein wichtiger Bestandteil des Yoshukai
ist das Kobudo:
Es wird u.a. mit dem Bo, einem 1,82 Meter langen Holzrundstab, mit Tonfas,
auch bekannt als Tuifa - Kurbel - oder Tongwa, mit gabelförmigen Sais
und den Nunchakus (zwei durch Schnur oder Kette verbundene kurze Stöcke)
trainiert.
Die disziplinierte und konzentrierte Unterrichtsform durch den Trainer erweist sich auch für alltags gestreßte Menschen als äußerst wohltuend.
- Sozusagen Yoga und Power-Tai-Chi
in einem.